Bald geht es wieder los - wir bringen Wissenschaft und Tresen im Kling Klang zusammen. 

 

Aktuelle Forschung aus der Region - staubtrocken und unverständlich? Nicht beim Science-Pub!

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten für alle verständlich von Ihrer Arbeit und aktueller Forschung. Dafür haben sie 20 Minuten Zeit und danach können gerne Fragen gestellt oder diskutiert werden.

Das Beste daran: Es geht raus aus dem langweiligen Hörsaal rein in die Kneipe!

 

05.09.2023 - Kling Klang - 19:30 Uhr - Eintritt frei

16.01.2024

12.03.2024

 

Die unbekannte Artenvielfalt Mauretaniens

Alexander Knorrn // Senckenberg am Meer

Die Küste Mauretaniens offenbart einen enormen Reichtum an Nährstoffen, die nicht nur für ertragreiche Fischbestände im Atlantik sorgen, sondern auch eine enorme Artenvielfalt ermöglichen. Denn an diesem Küstenabschnitt treffen Tierarten aus tropischen, subtropischen und gemäßigten Regionen aufeinander. Bedauerlicherweise ist die Meeresfauna Mauretaniens bisher nur unzureichend erforscht. Das Senckenberg Institut arbeitet in Kooperation mit dem IMROP-Institut daran, diese Lücke zu schließen. Unser Ziel ist es, die marine Artenvielfalt detailliert zu erfassen, Arten zu identifizieren, genetisch zu analysieren, ihre ökologische Rolle zu bewerten und in einer umfassenden Referenzsammlung für die Forschung und andere Entscheidungsträger zugänglich zu machen. Während unserer Arbeiten machen wir in immer wieder   erstaunliche   Entdeckungen, angefangen   bei   steinzeitlichen Werkzeugen und Tonkrügen über bislang unbekannte Fischarten bis hin zu kaum erforschten Ökosystemen. Unsere Zusammenarbeit trägt dazu bei, das Verständnis für diese vielfältige Meereswelt zu vertiefen

Vogelzug im Klimawandel

Dr. Ommo Hüppop // Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland"

Vögel sind extrem mobile Organismen. Sie durchqueren auf ihren Wanderungen ganz unterschiedliche Klima- und Vegetationszonen. Entsprechend vielfältig sind die Herausforderungen, mit denen sie in verschiedenen geografischen Regionen konfrontiert werden. Besonders auffällig sind die Veränderungen ihrer Zugzeiten, die sich eindrucksvoll mit den Beringungen auf Helgoland belegen lassen. Aber auch in Bruterfolg und in der Verlagerungen von Durchzugs- und Überwinterungsgebieten macht sich der Klimawandel deutlich bemerkbar.

Für einen barrierefreien Zugang schreiben Sie eine Mail an info@nwdug.de

 

Ihr möchtet selbst mal eure Forschungen beim Science-Pub vorstellen, oder ihr möchtet in eurer Bar Gastgeber sein? Dann schreibt uns eine Mail!